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König 

 

Kaiser 2024

Bernhard Fögeling und Königin Babette Consten


Königsoffizier:

Hubertus Frie

 

 

 

Hofstaat 2024

Kaiser Bernhard Fögeling und Königin Babette Consten wurden von Königsoffizier Hubertust Frie begleitet. Den Hofstaat bildeten: Ralf Schulze Natorp und Kerstin Kucharsky (Vorjahreskönigspaar), Gabi und Hubertus Frie, Gabi Albrecht und Ralf Schulze Pellengahr, Marie Langenhorst und Dustin Fögeling, Angelique Fögeling und Dennis Drüppel, Sonja Stücke und Tim Consten, Marie Albrecht und Phillip Ressler, Marleen Albrecht und Robin Krämer, Andrea Weitkamp und Dieter Bücker, Petra und Thorsten Tegtmeier, Christiane und Thomas Hessling, Bettina und Wolfgang Beste, Helen und Max Heyermann, Manuela und Frank Pietrzczyk, Claudia und Frank Große Westermann, Anne und Andreas Bollermann, Yvonne und Klaus Jakob, Brunhilde und Josef Runge, Gisela und Thomas Gremme, Ute Volkmar und Udo Suntrup, Birgit und Manfred Schweene, Marion Pusch und Matthias Suntrup, Marlies und Ludger Niesmann, Claudia Trinks und Stefan Hüttemann, Sonja und Georg Diening, Simone und Markus Struckamp, Sabine und Markus Greive, Susanne und Gerd Schulze Natorp, Birgit und Norbert Overmann, Martina und Markus Peters, Jutta und Ludger Autermann, Gabi Peters und Günter Hörsken, Ute und Martin Schulze Mengering, Marion und Norbert Fögeling, Daniela und Georg Westhues, Fotos: kulke

 

Königsschuss 2024


 

Schützen-Promi in Kaiserwürden

Bernhard Fögeling regiert im Bauernschützenverein St. Michael Drensteinfurt

VON FRIEDRICH KULKE

Drensteinfurt – Bernhard Fögeling muss am Freitagabend wohl so etwas wie ein Déjà-vu erlebt haben. Denn nach seinem letzten Schuss Richtung Schützenvogel im Kugelfang im Schlosspark kamen genau wie vor 25 Jahren zwei Schützen, um ihn auf die Schultern zu nehmen, durch den Schlosspark zu tragen und wieder als Bezwinger des Vogels zu feiern. Einen Unterschied gab es jedoch: Diesmal ist der 56-jährige selbstständige Heizungsbauer nicht Schützenkönig, sondern darf sich Kaiser nennen. Hunderte von Glückwünschen folgten und die Schützen freuten sich über den neuen Regenten. Besonders wohl gefühlt haben dürfte sich Fögeling in dem Moment, als seine Lebensgefährtin Babette Consten neben ihm stand, um gemeinsam die Proklamation zu erleben. Die 57-jährige Sozialarbeiterin ist nämlich seit Freitagabend nun auch seine Königin.

„Ich freue mich, Kaiser geworden zu seine. Denn so habe ich einen tollen Abschluss für meine über 30-jährige Zeit in Schützenuniform“, sagte der neue Regent. Neben seiner Kaiserwürde ist Fögeling auch Oberst im Bauernschützenverein St. Michael und war zuvor auch schon Hauptmann. Die erste Schützenuniform trug Fögeling, wie so viele andere Drensteinfurter, jedoch in einem anderen Schützenverein. Seine Schützenlaufbahn begann als Avantgardist im Junggesellenschützenverein St. Hubertus Drensteinfurt. Aber noch eine Besonderheit kann dem langjährigen Schützen niemand mehr nehmen: Vor 25 Jahren war er der erste Schützenkönig, der den Vogel der Bauernschützen im Schlosspark abgeschossen hatte, denn es war gleichzeitig auch das erste Fest, das der Verein dort feierte. Das alles hat wohl auch dazu beigetragen, dass Fögeling zu den bekanntesten Schützen in Stewwert zählt. Bei diesen Voraussetzungen war klar, dass der neue Kaiser auch von einem großem Hofstaat begleitet wurde.

„Es ist aber auch wieder ein besonderes Ereignis im Verlauf des Schützenfestes, zum Abschluss des großen Festumzuges wieder auf der Schlosstreppe von Haus Steinfurt zu stehen, um den musikalischen Beiträgen zu lauschen und die vielen Schützen und Besucher zu sehen. Denn neben dem Bauernschützenverein beteiligten sich der Bürgerschützenverein St. Johannes und der Junggesellenschützenverein am großen Festzug durch Drensteinfurt. Alle drei Regentenpaare genossen es auch sichtlich, als vor dem Festakt auf Haus Steinfurt der Vorbeimarsch vor der Alten Post erfolgte. Besonders die Avantgarde der Junggesellen zeigte bei ihrem ersten Parademarsch des Jahres ihr Können beim Hochwerfen der Beine.

Riesenstimmung herrschte aber auch wieder im Zelt im Schlosspark. Nachdem bereits beim Tanz in den Mai weit über tausend Besucher im Schlosspark gezählt wurden, waren das Zelt und der Platz davor erneut sehr gut gefüllt. Im Mittelpunkt standen natürlich Kaiser und Königin, die es verstanden, mit ihrem prächtigen Hofstaat kräftig mitzufeiern und zu genießen. „Ich bin einfach froh, dass alles so gut gelaufen ist und dass wir ein tolles Schützenfest feiern konnten“, lautete die erste Bilanz von Günter Hörsken, Vorsitzender des Bauernschützenvereins. Denn letztlich wird das Fest wohl auch wieder Geld in die Vereinskasse fließen lassen.

Am Sonntag begann mit dem Frühschoppen im Festzelt der dritte Festtag. Auch hier waren wieder zahlreiche Besucher und Abordnungen der befreundeten Vereine aus der Wersestadt gekommen, um mitzuerleben, wie langjährige und verdiente Schützen ausgezeichnet wurden.